Die Idee
Was macht einen Wohnort aus? Natürlich die Menschen, die in ihm leben, die ihn gestalten und prägen. Aus diesem Gedanken heraus entstand das Projekt "Linkenheim-Hochstetten im Portrait"
Die Idee einer fotografischen Präsentation der Gemeinde durch das Porträtieren seiner Bewohner wurde vom Arbeitskreis Integration Linkenheim-Hochstetten unter der Projektleitung von Christine Fofana, Integrationsbeauftragte der Gemeinde, ins Leben gerufen.
Resultat ist neben einer Ausstellung der großformatigen Fotografien im Linkenheimer Rathaus, die mit einer Vernissage am 29. November 2018 eröffnet wurde, auch ein Buch, das durchaus als kleine Liebeserklärung an Linkenheim-Hochstetten verstanden werden darf.
Das Buch
Auf 48 hochwertigen Kunstdruck-Seiten im geschlossenen Hardcover-Format von 30 x 30 cm werden die LEBENSRÄUME von 20 Personen gezeigt, die als kleine abgeschlossene Bildergeschichten einen kurzweiligen Einblick in die Gemeindewelt von Linkenheim-Hochstetten geben.
Erhältlich ist das Buch
- im Bürgerbüro der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten
- bei Christine Fofana / Telefon 07247 802-38 / c.fofana@linkenheim-hochstetten.de
- beim Fotografen Thomas A. Berger / Telefon 07247 1689 / lebensraeume@diebergerdesigner.de
- bei Schreibwaren Geigle Linkenheim / Karlsruher Str. 21
- in der Buchhandlung Krissel in Leopoldshafen / Donauring 71 B
Die Umsetzung
Zusammen mit dem Fotografen Thomas A. Berger, der schon seit vielen Jahren in Linkenheim-Hochstetten lebt und arbeitet, erarbeitete das Team die Darstellung einer fotografischen Zweiteilung in Form eines Diptychons, die über die Person einerseits und ihr Lebensumfeld andererseits eine kleine Bildergeschichte erzählt. Das Diptychon ist in der Fotografie eine Darstellungsform, die zwei Motive verwendet, um in Kombination eine ganz bestimmte Aussage zu erzeugen.
Hier in den LEBENSRÄUMEN wird im Zusammenspiel eine kleine Geschichte aus zwei Perspektiven zu einem Thema erzählt. Die linke Motiv-Hälfte zeigt ein intensives Schwarzweiß-Portrait der Person, das mit stark akzentuierter Studiobeleuchtung vor schwarzem Hintergrund den persönlichen Charakter zur Geltung bringt. Auf der rechten Motiv-Hälfte befindet sich als Pendant ein detailreiches Farbfoto des Umfelds, in dem die Person lebt oder wirkt und das in einem einzigen Bild viel von ihrer persönlichen Geschichte erzählt.
Die Menschen wurden auf unterschiedliche Art und Weise zu einem Teil dieses Fotoprojekts. Teils über einen Aufruf in der RHEINSCHAU — dem Ortsmagazin der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten — sowie der regionalen Tageszeitung, teils über den Kontakt mit bekannten Personen aus dem direkten Umfeld der am Projekt Beteiligten. In einem ersten persönlichen Gespräch wurde dann den potentiellen Fotomodellen die Idee des Projekts erläutert und der Ablauf des Shootings besprochen. Dabei war es überraschend und positiv zugleich, wie bereitwillig und motiviert sich alle Teilnehmer gezeigt haben.
Das Ergebnis eröffnet uns einen authentischen, empathischen und auch sehr privaten Blick auf die Menschen der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten.
Ein Dankeschön
Eine Menge Leute haben dafür gesorgt, dass dieses Projekt
realisiert werden konnte.
In allererster Linie ein großes Dankeschön den Menschen,
die uns bereitwillig einen Einblick in ihre persönliche Welt gegeben haben.
Weiterer Dank geht an alle Unterstützer und Sponsoren,
dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
dem Arbeitskreis Integration Linkenheim-Hochstetten sowie der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten und ihrem Bürgermeister Michael Möslang
als maßgebliche Förderer des Projekts.
Ein ganz großes Dankeschön an Christine Fofana.
Sie hat als Initiatorin dieses Projekt angestoßen und
überhaupt erst möglich gemacht.
Der größte Dank gilt dem Fotografen Thomas A. Berger.
Er hat die erforderliche Virtuosität für die kreative,
künstlerische und technischen Umsetzung eingebracht.
Sein fotografisches Konzept war maßgeblich für Aussage
und Wirkung dieses außergewöhnlichen Projekts.